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Junkernschänke - Teil 1: 2006 - 2009

Stand: 22.10.2010

 
Persönliche Bemerkungen: Die Junkernschänke kenne ich noch aus der Studentenzeit als "vornehmes Restaurant"; bei einem besonderen Anlaß haben meine Eltern und ich dort gegesssen - unvergessen ist, daß es dort Bier aus Silberbechern gab. KPW
 
 
 
In den 1990er Jahren wurde die Junkernschänke außen fehlsaniert, als Farben verwendet wurden, die das Holz gefährdeten. Irgendwie war das Haus in den Besitz der Stadt gekommen, die einen erheblichen Sanierungsbedarf konstatierte und nichts tat. Anfang des neuen Jahrtausends wurde das Haus verkauft; mit Aufnahme der Sanierung stellten sich erhebliche Probleme heraus, die den Kaufvertrag in Frage stellten, der zu Gunsten des Käufers geändert wurde. Aufwand und Kosten der Sanierung lagen dann deutlich über den Vorausschätzungen. Das Ergebnis: eine jahrelange Baustelle, die die Attraktion des ganzen Straßenzuges erheblich beeinträchtigten.
August 2006
Im Juli 2007
November 2007: Das große Gerüst ist weg, jetzt werden Leitungen gelegt
Dezember 2007: Die Front zur Barfüsser Strasse scheint fertig, das Eingangstor noch nicht.
Bisher weniger Tür oder Tor, sondern eine Art Abschreckung - Stand: 1.12.2007
Im März 2008 verschwindet der Bauzaun in der Jüdenstraße. In der Presse steht was von Eröffnung in den nächsten Monaten.
 
Dann schmückt dieser Schirm über Wochen den Haupteingang ...
 
... und Mitte Juni 2008 ist alles ruhig......
 
Nach einem Bericht des GT vom 18. Juli 2008 wird im Gebäude durchaus gearbeitet. "Noch vor Herbstbeginn könnte die Junkernschänke ... fertig saniert sein - nach fünf Jahren Planungs- und Bauzeit".
 
Am 28.11.2008 meldet das GT den Abschluß der Bauarbeiten und die Eröffnung für 's Publikum zum 1.12.2008.
Zur Homepage der Junkernschänke
Ein "Piano-Salon", eine "Chambrair Lounge", eine Cocktail-Bar, ein Bistro und zwei Gourmet-Restaurants "Mütze" und "Swanenflogel". Mal sehen, ob es genügend zahlungsfähige Nachfrage gibt.
Der Piano-Salon ...
.... und das Piano. Bilder von einem Jazz-Konzert 2009 "Trio Imprint"
 

Hanne-Dore Schumacher kommentierte am 28.11.2008 im GT: "Am Ende waren es etliche Helfer, die der Investorenfamilie im Kampf gegen Zeit, Holzwürmer, morsche Balken und Geldmangel beistanden. .... Jetzt muß Daniel Bardosi erst einmal richtig Geld verdienen. Jetzt gilt es, gute Ideen und spannende Konzepte in klingende Münze umzusetzen".

 
Anfang März 2009 mit Außenbestuhlung (leider mit Blick auf die Bus-Haltestelle)
 
 

 

 

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